Landschaftspflege ist aufwändig und mit dem Rückgang der Beschäftigten in der Landwirtschaft durch lokale traditionelle Körperschaften oft kaum mehr bewältigbar. Gleichzeitig besteht bei Teilen der Bevölkerung das Bedürfnis, sich in gemeinnütziger Weise zu beteiligen und in der Natur aktiv zu sein. Neue Kooperationsformen und Partnerschaften – im Sinne eines «neuen Gemeinwerks » – zwischen lokalen und externen Engagierten könnten in diesem Zusammenhang zukunftsfähige Lösungen zugunsten von Mensch, Natur und Kulturlandschaft bieten.